Einradarten: Trial:   Crank Hang Mit der Kurbel auf einem Hindernis landen Drop Der Drop (engl. für Absprung oder Fall) ist das Herunterspringen von einem Hindernis. Bei größeren Höhen ist eine gute Abfedertechnik wichtig. Zur Abfederung können folgende Techniken verwendet und kombiniert werden: - Seatout landen - dadurch kann weiter in die Knie abfedern werden - Im Fahren landen - der Aufprall wird weniger heftig durch die Vorwärtsbewegung (Bei abfälligem Landepunkt besonders effektiv) - Aus der Fahrt abspringen – verbessert das Landen im Fahren Als Drop-In wird das Herunterfahren einer Skaterampe oder Quater bezeichnet. Hier kann nur in der Fahrt und am besten mit wagerechter Pedalstellung zum maximalen Bremsen, gelandet werden. Gap Ein Gap (engl. für Lücke) ist das Springen über etwas wie eine Lücke zwischen zwei Hindernissen oder ein Set (Treppe). Als Sprungtechnik kann dabei der Side Hop sowie der Rolling Hop verwendet werden. Um das maximale heraus zuholen kann auch im Crank Hang oder Pedal Grab gelandet werden. Viele gesprungene Streettricks werden erst richtig spektakulär, wenn sie bei einem solchen Gap oder einem Drop ausgeführt werden (z.B. 180,Crankflip, Unispin …). No foot drop to balls Lustig, Rocco hat ein Video davon (er war aber lusche und hat es nicht mit Carbonplatte ohne Polster gemacht). Pedal Grab Mit der Pedale auf einem Hindernis landen. Rolling Hop Aus dem Fahren, mit Anlauf, ein Hindernis hoch-/überspringen. Side Hop Zur Seite hüpfen Freestyle:   1ft Wheel Walk Der/die Fahrer/in hat den einen Fuß auf der Gabel, mit dem anderen wird das Einrad auf dem Reifen angetrieben. Coasting Der Fahrer berührt kein rotierendes Teil des Einrads. Drag Seat in-back Der Sattel liegt hinter dem Körper auf dem Boden und wird beim Fahren hinterhergeschleift. Drag Seat in-front Der Sattel liegt beim Fahren auf dem Boden und wird nach vorne geschoben. Einbein Der/die Fahrer/in fährt mit nur einem Fuß auf der Pedale Einrad Gliding Der/die Fahrer/in lässt den einen Fuß auf dem Reifen rutschen. Hand Walk Mit den Händen das Einrad vorantreiben, indem man den Reifen nach vorne schiebt (oder eben rückwärts). Kosh-Kosh Der Fahrer hat einen Fuß auf der Gabel und den anderen dahinter. Mit dem hinteren Fuß treibt er das Rad rückwärts an. Rodea Der Sattel wird beim Fahren hinter dem Körper gehalten. Rodeo Der Sattel wird beim Fahren vor dem Körper gehalten. Seat-on-side Spin Der Sattel wird an der Hüfte gehalten und ein Spin gefahren. Spins und Pirouetten Enge Kreise fahren, bis hin zur Pirouette, der Drehung auf der Stelle. Wheel Walk Der/die Fahrer/in treibt das Einrad voran, indem er/sie mit den Füßen auf dem Reifen läuft Street    Unispins: Bigspin Bei einem Bigspin fährt der Fahrer im Seat Out an und macht anschließend einen 180° Hoptwist, bei der das Rad zusätzlich um 360° in die selbe Richtung gedreht wird. Im Verhältnis zur Ausgangsposition des Rades wird es also um 540° gedreht. Inward Unispin Der Fahrer macht eine 180° Sprungdrehung und einen 180° Unispin in die entgegengesetzte Richtung. Im Verhältnis zur Ausgangsposition dreht sich das Rad um 180°. Outspin Der Outspin ist ein Unispin von seat-in nach seat-out. Smallspin Bei einem Smallspin fährt der Fahrer im Seat Out an und macht anschließend einen 180° Hoptwist, bei der das Rad ebenfalls um 180° in die selbe Richtung gedreht wird. Im Verhältnis zur Ausgangsposition des Rades wird es also um 360° gedreht. Unispin Beim Unispin geht es, wie der Name sagt, darum das Einrad zu Drehen. Meistens wird dieser Trick stationär im seat-out Hopping durchgeführt. Der Fahrer springt dabei hoch, verlässt mit den Füßen die Pedale, dreht das Rad und landet mit den Füßen wieder auf den Pedalen oder Kurbeln. Besonders edel sieht der Trick aus wenn der Fahrer diesen Trick flüssig während der Fahrt macht. Manche Fahrer gehen mit den Beinen auch fast in den Spagat wenn sie einen Unispin machen, was natürlich sehr stylisch aussieht. Der Unispin ist zum wichtigsten Trick im Street geworden, lässt sich überall einbauen und dient sogar für Übergänge. Einen Unispin kann man auch im Hopping on Wheel machen, heißt dann auch Unispin. Unispins gibt es so ziemlich in allen Gräden. Shaun Johanesson hat einen 720° Unispin gestanden und ist damit wohl der erste und einzige! So, anyone? Varials: 360° Varial Der Fahrer macht eine 360° Sprungdrehung und zusätzlich einen 180° Unispin. Die Ausgangsposition ist Seat in (auf dem Sattel sitzend). Body Varial Das Einrad bleibt stehen, der Fahrer springt hoch um sich selbst 180°(/360°) zu drehen und wieder auf dem Rad zu landen. Full Varial Beim Full Varial wird ein 360° Unispin mit einem 180° Hoptwist kombiniert. Der Fullvarial ist das selbe wie ein Bigspin, bei der Ausgangsposition sitzt der Fahrer aber auf dem Sattel. Varial Ein Varial ist das selbe wie ein Smallspin, mit dem Unterschied, dass der Fahrer den Trick nicht mit Seat Out anfängt. Bei einem Smallspin fährt der Fahrer im Seat in an und macht anschließend eine 180° Sprungdrehung, bei der das Rad ebenfalls um 180° in die selbe Richtung gedreht wird. Im Verhältnis zur Ausgangsposition des Rades wird es also um 360° gedreht. Stationary: Legwrap Beim Legwrap steht der Fahrer auf den Kurbeln und bewegt ein Bein um den Sattel. Es gibt 4 Möglichkeiten ein Bein (mehrfach) um den Sattel zu bewegen mit. Seat Bounce Aus der Fahrt wird der Sattel auf den Boden geschmissen und federt wieder hoch. Seatdrop Der Fahrer lässt den Sattel nach vorne fallen, hält ihn einen Moment und zieht ihn dann mit dem Fuß wieder hoch. Gute Fahrer können auch eine Variation, indem sie sich drehen während der Sattel unten ist. Beim Seatwrap steht der Fahrer auf den Kurbeln und der Sattel wird um den Körper herumgedreht. Hoptwist: Hotwist Hochspringen und mit dem Einrad in der Luft drehen Lookback Dieser Trick ist ein Shifty, bei dem das Rad um 180° gedreht und wieder zurückgedreht wird. Shifty Der Fahrer spingt in die Luft, dreht das Rad dann ca. 90° zur einen Seite und wieder zurück in die Ausgangsposition bevor er landet. Flip Tricks: 180flip Crankflip mit einem 180° Hoptwist. Backflip Das selbe wie ein Crankflip, mit dem Unterschied, dass das Rad hier nach dem Absprung rückwärts gedreht wird. Crankflip Der Fahrer spring hoch, dreht die Kurbeln in der Luft weiter und landet wieder auf den Pedalen. Donkeykick Der Fahrer springt mit dem einen Fuß auf den Reifen, der andere trifft Gabel und Reifen. Beim erneuten Abspringen tritt der hintere Fuß den Reifen eine Radumdrehung (Crankflip) an und der Fahrer landet auf den Pedalen. Doublebackflip Zwei volle Kurbelumdrehungen rückwärts (720°) Doubleflip Crankflip mit 2 vollen Umdrehungen der Kurbeln (720°) Hickflip Ein Crankflip mit einem 180° Unispin, seat-out nach seat-out. Der Trick wurde nach Kelly "The Hick" Hickman aus Oklahoma benannt. Inward Small Flip Ein Hickflip mit einem Body Varial in die andere Richtung zum Unispin. Oft von seat-out nach seat-in. Eine andere Variante dieses Tricks, der simple inward flip, von seat-in nach seat-in. Lateflip Im Prinzip das gleiche wie ein Crankflip. Die Kurbeln werden aber erst angetreten, wenn der Flughöhepunkt erreicht ist (oder später). Outbackflip Ein Backflip mit einem 180° Unispin von seat-in nach seat-out. Outflip Ein Crankflip mit einem 180° Unispin von seat-in nach seat-out. Sex Change Ein Crankflip mit einem Bodyvarial. Den Trick hat Shaun Johanneson am 8. August 2005 zum ersten Mal gestanden. Smallflip Beim Smallflip werden die Kurbeln eine halbe Umdrehung (180°) geflippt. Treyflip Kombination aus einem Crankflip mit einem 360° Unispin. Tripleflip Crankflip mit 3 vollen Kurbelumdrehungen (1080°) Varialflip Ein Varial mit einem Crankflip. Zuerst von Sabin Arditty aus Washington am 21. Juli 2005 gestanden.
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